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Datum
28.09.2024
Uhrzeit
13:00
Ort
Kunsthaus Graz, Space02
Kosten
kostenlos mit gültiger Eintrittskarte
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Das Werk des spanischen Künstlers Santiago Sierra thematisiert soziale und ökonomische Ungerechtigkeiten sowie die Ausbeutung von Arbeiter*innen, insbesondere Arbeitsmigrant*innen und Langzeitarbeitslosen. Seine provokanten und oft kontroversiell betrachteten Aktionen und Performances, in denen er Menschen aus vulnerablen Gruppen in extremen Situationen zur Schau stellt, zielen darauf ab, gesellschaftliche Tabus zu durchbrechen und Bewusstsein für politische und soziale Ungerechtigkeiten und Missstände zu schaffen.
Repetition of the writing of a phrase, Kunsthaus Graz, Austria, May/July/September 2024
Im Kunsthaus Graz führt Sierra drei Performances durch, bei denen Menschen migrantischer Herkunft stundenlang den Satz „Ich werde niemals einem Europäer / einer Europäerin die Arbeit wegnehmen“ zu Papier bringen. Die anschließende Rahmung und gerasterte Hängung dieses Bekenntnisses verweist auf die Konzeptkunst von Hanne Darboven, die ihre detaillierten Notizen auf Millimeterpapier in dichten Anordnungen zu raumgreifenden Installationen arrangierte.
Die drei je vier Stunden dauernden Performances finden am 1. Mai, 13. Juli und am 28. September 2024 in der Ausstellung 24/7. Arbeit zwischen Sinnstiftung und Entgrenzung statt.
In Kooperation mit ISOP – Innovative Sozialprojekte
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