Das Projekt BIX Entertainment System entstand als Bachelor-Arbeit von Matthias Esterl, Studiengang Informationsdesign der FH Joanneum Graz, und ist eine Adaption des berühmten Computerspiels Pong. Die BIX Medienfassade des Kunsthauses Graz fungiert dabei als Screen und lässt zwei Spieler im Stadtraum gegeneinander antreten.
Pong ist ein Spiel, das von zwei Spielern über Tasten oder – wie in unserem Fall – über Joysticks gespielt wird und das die Passant/innen und Besucher/innen des „Lendwirbels“ mit dem Kunsthaus Graz in Interaktion treten lässt.
Das 1972 von Atari veröffentlichte Pong wurde zum ersten weltweit populären Videospiel und wurde in den 1970er-Jahren zunächst auf Geräten in Spielhallen bekannt. Es gilt allgemein als Urvater der Videospiele, überall bekannt, bedarf daher keiner Erläuterung und ist altersmäßig freigegeben.
Das Spielprinzip von Pong ist simpel und ähnelt dem des Tischtennis: Ein Punkt („Ball“) bewegt sich auf dem Bildschirm hin und her. Jeder der beiden Spieler steuert einen senkrechten Strich („Schläger“), den er mit einem Drehknopf („Paddle“) nach oben und unten verschieben kann. Lässt man den „Ball“ am „Schläger“ vorbei, erhält der Gegner einen Punkt.