Josef Dabernig

Panorama

01.03. - 28.04.2013

Bildinformationen

Laufzeit

01.03. - 28.04.2013

Eröffnung

28.02.2013, 19 Uhr

Ort

Kunsthaus Graz

Kuratiert von

Katrin Bucher Trantow

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Über die
Ausstellung

Das Universalmuseum Joanneum zeigt in Kooperation mit der Diagonale 2013 die Ausstellung an zwei unterschiedlichen Orten: Im Kunsthaus Graz und in der Neuen Galerie Graz.


Kooperation mit

In Kooperation mit der Diagonale 2013

Zusatzinformationen

Kunsthaus Graz, Needle, Lendkai 1, 8020 Graz

Neue Galerie Graz, Erdgeschoss, Joanneumsviertel, 8010 Graz

Information: +43-316/8017-9200, kunsthausgraz@museum-joanneum.at

Räume & Zwischentöne

In repetitiv gleichen Aufnahmen untersucht Josef Dabernig seit 1989 Sport- und andere städtische Räume hinsichtlich ihrer Zwischentöne. Wie kaum eine andere kulturell geprägte Struktur gleichen sich diese Orte auf der ganzen Welt in Form und Ausmaß. Dabernig sucht sich Plätze aus, die für den Begriff der Randzone stehen. Als Sportplätze dienen sie der Freizeitgestaltung, sie sind aber auch aufgeladene Orte der Versammlung, des Sieges und der Niederlage – und mitunter auch der Demagogie. In einer Abfolge von Einzelbildern geht Dabernig den Typologien dieser Orte nach und schafft damit eine filmische Miniatur, die durch die Sehbewegung ins Laufen gerät.

Das Universalmuseum Joanneum zeigt diese Ausstellung in Kooperation mit der Diagonale 2013 an unterschiedlichen Orten: Im Kunsthaus Graz eröffnet sie den Gang durch die Erinnerungs- und filmischen Denkräume in der Needle mit einem ersten Kapitel dieser Panoramen. Im unteren Rundraum der Neuen Galerie Graz führt ein weiteres Kapitel den Panorama-Rundgang fort und fördert an diesem Ort insbesondere das Zwiegespräch zwischen Architektur und historischer Bestimmung.

01.03. – 28.04.2013 Needle, Kunsthaus Graz Rundraum, Neue Galerie Graz

Josef Dabernig Panorama

Josef Dabernig liebt Fußballstadien. Nicht zwingend die schicken Meisterwerke der Architektur, die großen Spielen Heimat geben, sondern eher kleine, scheinbar unbedeutende, in denen der Fußball noch um des Spieles wegen geliebt und gelebt wird. In solchen Stadien meint man, hat der Fußball nichts Staatstragendes, aber etwas stark Identitätsstiftendes.

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