Heimo Zobernig

07.06. - 01.09.2013

Bildinformationen

Laufzeit

07.06. - 01.09.2013

Eröffnung

06.06.2013, 19 Uhr

Ort

Kunsthaus Graz

Kuratiert von

Peter Pakesch

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Über die
Ausstellung

Als Fortsetzung seiner Retrospektive im Palazzo Velázquez der Reina Sofia in Madrid (Herbst 2012) entsteht im Space01 des Kunsthauses Graz eine Ausstellung, die Zobernig selbst als „Genealogie der Monochromie“ begreift.


Zusatzinformationen

Laufzeit: 07.06.-01.09.2013, Space01

Die Ausstellung wird organisiert vom Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía und dem Kunsthaus Graz

Pragmatismus und das Lapidare

Seit über 30 Jahren versteht es Heimo Zobernig (geboren 1958 in Mauthen, lebt in Wien), sein vielschichtiges Werk und dessen Bedeutung vor der Starrheit eines „OEuvres“ zu bewahren und es in veränderten Kontexten beweglich zu halten.

Der Pragmatismus und das Lapidare, die Zobernigs Arbeiten auf den ersten Blick aufzuweisen scheinen, werden von einem spielerischen Umgang mit dem Skulpturenbegriff unterlaufen, der – gespickt mit historischen Referenzen und Zitaten – stets mehr Fragen zum Erbe der Moderne und der buchstäblichen Gegenwart stellt, als es Antworten gibt. Die Heterogenität der Kunst und ihrer Medien ist das Grundmotiv seines gesamten Schaffens und rückt den performativen Aspekt seines Werks in den Vordergrund. Denn Zobernigs Settings sind nicht auf Objekte, Bilder, Filme und Installationen zu reduzieren, sein Interesse an räumlichen Beziehungen verbindet sein Werk mit Institutionskritik, architektonischen Betrachtungen und dem Hinterfragen von physischen Räumen der Kunst.

07.06. – 01.09.2013 Space01

Heimo Zobernig

Heimo Zobernig lotet im Ausstellungsraum Grenzen aus. Subtil hinterfragt er die klassischen Begriffe Ausstellung, Installation, Bühne, Skulptur, Bild und Möbel.

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