Unter Andreja Hribernik erfolgte 2024/25 in Zusammenarbeit mit Büro Grafprom (Mariia Norazian, Iliya Pavlov) eine weitere Adaption und Modernisierung der Schrift als Kunsthaus Graz 2024. Das Design ist funktional und expressiv und verbindet klare Strukturen mit unerwarteten Details. In ihr verschmelzen Aspekte der biomorphen „friendliy alien“- Gestalt des Gebäudes mit einem Höchstmaß an barrierefreier Lesbarkeit, Klarheit und subtiler Provokation. In einem weiteren Schritt wurde auch das ursprüngliche Logo konzeptionell überarbeitet und von den drei räumlichen Dimensionen in die vierte Dimension – die Zeit – überführt. Damit ist es Ausdruck einer Vision von Offenheit, Prozessorientierung und Inklusivität, die im Leitbild der Institution verankert ist. In dynamischen Perspektivveränderungen wird es der Homepage und Social Media hinzugefügt. Diese Entwicklung unterstreicht die kontinuierliche Anpassungsfähigkeit und Zukunftsorientierung des Kunsthauses Graz.
Das Corporate Design des Kunsthaus Graz spiegelt somit nicht nur die architektonische Einzigartigkeit des Gebäudes wider, sondern auch seine Rolle als dynamischer Ort für zeitgenössische Kunst und nachhaltigen, gesellschaftlichen Dialog.