Andreja Hribernik wurde 1978 in Slovenj Gradec, Slowenien, geboren. Seit 1. Jänner 2023 leitet sie das Kunsthaus Graz.
Andreja Hribernik studierte von 1997 bis 2003 Politikwissenschaften und Internationale Beziehungen an der Universität Ljubljana. 2006 erhielt sie von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen ein Scholarship für junge Kurator*innen aus Osteuropa und lebte von 2007 bis 2009 in Deutschland. An der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig (GfZK) realisierte sie in dieser Zeit das Webprojekt GfZK-3 und kuratierte die Einzelausstellung von Arthur Zalewski.
Zwischen 2010 und 2013 war Hribernik an der Moderna Galerija in Ljubljana in der Projektkoordination und Digitalisierung tätig. Ihr Doktoratsstudium absolvierte sie 2016 am Institut für humanistische Studien in Ljubljana. Ihre Dissertation behandelte das Thema „Das Museum als Ort der Utopie‘.