Durch den gezielten Einsatz von Humor und Ironie gelingt es ihm, die Widersprüche und Komplexität gesellschaftlicher Strukturen pointiert zu beleuchten. Dabei spiegelt seine Kunst auch persönliche Erfahrungen und Konflikte wider. Sein Herkunftsland Mali, das als "Heavily Indebted Poor Country" (HIPC) eingestuft ist, wird seit dem letzten Militärputsch von einer Militärjunta regiert. Zusammen mit radikal-islamistischen Dschihadisten bedroht diese zunehmend auch das Leben und die Freiheit von Künstler*innen. Magassa lebt und arbeitet derzeit als Artist in Exile im Cerrini-Schlössl am Grazer Schloßberg.
Im Kunsthaus-Shop sind fünf Zeichnungen von Famakan Magassa erhältlich, die zum Preis von 80 Euro pro Stück angeboten werden. Der gesamte Erlös kommt dem Künstler zugute.
Über den Künstler
Famakan Magassa (* 1997, Mali) erhielt 2018 seinen BFA am Conservatoire Arts et Metiers Multimedia Balla Fasséke Kouyaté in Bamako, Mali. Ein Jahr später präsentierte er seine Werke erstmals der Öffentlichkeit, unter anderem im L’Institut-Français du Mali und in der Fondation La Maison de l’Artiste in Assinie, Elfenbeinküste. 2021 waren seine Arbeiten Teil der Ausstellung Hotel Sahara im BETC in Paris. Mit seiner Einzelausstellung SOIFS debütierte er 2022 in den USA in der Albertz Benda Gallery in New York. 2023 wurde Magassa mit dem renommierten Großen Preis des Norval Sovereign African ArtPrize ausgezeichnet. Seit 2024 arbeitet er als Artist in Exile in Graz, organisiert und gefördert durch die Kulturvermittlung Steiermark und das Kulturressort der Stadt Graz.
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Famakan Magassa: Riez et faites rire car trop sérieux n'est pas très sérieux Lache und bringe andere zum Lachen, denn zu ernst ist nicht sehr ernst Partizipatives Projekt 26.12.2024 - 05.01.2025 Kunsthaus Graz, Needle www.kunsthausgraz.at
Jahresausklang im Kunsthaus Graz: Freier Eintritt am 31. Dezember 2024.
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Daniela Teuschler +43/664/8017-9214, daniela.teuschler@museum-joanneum.at
Stephanie Liebmann +43/664/8017-9213, stephanie.liebmann@museum-joanneum.at
Eva Sappl +43/699/1780-9002, eva.sappl@museum-joanneum.at
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